Grabpflege bei Hitze und Trockenheit II
25. Juni 2025Gerade in Zeiten mit Wasserknappheit oder bei wenig Gelegenheit zum Gießen lohnt sich die Investition in wassersparende Techniken. Tropfbewässerungssysteme etwa geben das Wasser gezielt an die Wurzelbereiche ab und minimieren den Verlust durch Verdunstung. Wer keine technische Lösung installieren möchte, kann auf altbewährte Mittel zurückgreifen: Eine Mulchschicht aus Rindenstücken oder Pinienrinde schützt den Boden vor Austrocknung, unterdrückt gleichzeitig Unkraut und verbessert langfristig die Bodenqualität.
Widerstandsfähige Pflanzen wählen
Die Auswahl der richtigen Pflanzen entscheidet darüber, wie pflegeintensiv ein Grab in heißen Sommern wird. Besonders geeignet sind trockenheitsresistente Arten wie Sukkulenten, also z.B. Sedum, Echeverien und Agaven oder robuste Ziergräser wie das Lampenputzergras. Diese Pflanzen speichern Wasser in ihren Blättern oder Wurzeln und überstehen auch längere Trockenphasen. Das ist ein großer Vorteil, wenn Sie nicht regelmäßig zum Friedhof kommen können.
Boden verbessern und nachhaltig pflegen
Ein gesunder Boden ist die Basis für dauerhaft schöne Bepflanzung. Das Einarbeiten von Kompost oder anderen organischen Materialien lässt die Wasserspeicherfähigkeit des Substrats deutlich ansteigen.Die Pflanzen profitieren von einer besseren Nährstoffversorgung, wichtig für heiße Wachstumsphasen wie den Sommer. So können Sie sich mit etwas Bedacht und Planung die wichtige Grabpflege erleichtern.